BDSM-LEXIKON: BUCHSTABE *F*

FACIALS
Ejakulation oder Golden Shower in das Gesicht

FELLCHING
Praktik, bei der der Bottom gezwungen wird, Sperma aus Vagina oder Anus des Top zu saugen

FEMDOM
Englische Bezeichnung für den Bereich der weiblichen Dominanz

FEMINISIERUNG
Entwicklung weiblicher Körperformen beim Mann (z.B. Brustdrüsenwachstum) oder auch die Verweiblichung eines Mannes durch Kleidung, Schminke, Bewegungslehre, etc.

FETISCHISMUS
Fetischismus ist rein der Definition nach die (nicht unbedingt sexuelle) Fixierung auf einen physischen Gegenstand (z.B. eine bestimmte Kleidungsart (z.B. Gummi oder Latex), Füße, Korsette usw. aber auch z.B. das Hemd des Freundes oder das Tuch der Freundin). Die Reize, die von einem Fetisch ausgehen, können vielfältiger Natur sein (Fühlen, Riechen oder der bloße Anblick genügen)

FISTING
Das Eindringen mit einer ganzen Hand oder Faust in die Vagina bis zum Handgelenk oder den After bis zum Unterarm. Vorsichtiges Vorgehen und eine entsprechende behutsame Vordehnung sind

FIGGING
Beim Figging handelt es sich um eine Sexualpraktik in der BDSM-Szene bei der ein zugeschnittenes Stück Ingwer in den Anus eingeführt wird. Das ist zwar schmerzhaft, aber ohne Verletzungsgefahr und wird als Form der Demütigung in die BDSM-Spiele eingefügt (Tunnelspiele)

FLAG - FLAGELLATION - FLAGSESSION
Schlag- und Peitschenspiele

FLOGGER
Synonym für Riemenpeitsche

FS/FACE-SITTING
Wie im Wort enthalten, setzt sich die Herrin dabei auf das Gesicht des Sklaven. Mit dieser Methode werden in der Regel drei Absichten verfolgt: Die Herrin lässt sich auf diese Weise von ihrem Sklaven lecken - die Herrin benutzt ihren Hintern, um damit die Atmung ihres Sklaven zu kontrollieren - die Herrin benutzt das Gesicht ihres Sklaven als Sitzkissen, wobei er absolut reglos zu verharren hat. Für diese hauptsächlich in den USA verbreitete Art der Unterwerfung gibt es auch speziell gefertigte Möbel, deren Sitzfläche das darunterliegende Gesicht des Sklaven frei lassen und es somit der Herrin ermöglichen, stundenlang und bequem auf/über dem Gesicht ihres Sklaven zu verweilen

FLORENTINER GÜRTEL
Keuschheitsgürtel, Venusgurt oder Italienisches Schloss genannt. Gürtel aus Metall, der um den Bauch gelegt wird. Am Rücken ist ein Scharnier, an dem ein Eisenband zwischen den Beinen hindurch zum Bauch führt und dort am Gürtel mit einem Schloss verbunden ist. Der Keuschheitsgürtel wird von Frauen getragen und soll während der Abwesenheit des Ehemannes ihre Keuschheit bewahren, indem er auf mechanische Weise Geschlechtsverkehr verhindert. Vermutlich wurde der Keuschheitsgürtel in der Zeit der Kreuzzüge erfunden. Wenn die Ritter für mehrere Jahre in fremde Länder zogen, wollten sie sich der Treue ihrer Ehefrauen sicher sein und "verschlossen" sie. Den Schlüssel nahmen sie mit (gaben sich selbst aber den Lüsten ohne Hemmungen hin). Vermutlich hat der Gürtel in vielen Fällen wenig genützt. Im Gegenteil - es spornte einen Liebhaber wohl eher an, mit Hilfe eines Schmiedes und Nachschlüssels das eiserne Hindernis zu überwinden. Heute finden sich Keuschheitsgürtel (dann vielfach aus Leder) oft bei SM-Liebhabern als "Spielzeug"

FRANZÖSISCHE WAND
Eine Wand mit mehreren Löchern wo man seinen Penis hindurch stecken kann, um sich einen blasen zu lassen

FROTTEURISMUS
Eine seltene sexuelle Fixierung. Der meist männliche Frotteur sucht die körperliche Nähe zu einer ihm unbekannten Person, reibt sein Geschlechtsteil wie zufällig an ihr und unterstützt seine Erregung noch durch Masturbation. Kommt es zur Ejakulation, verschwindet der Frotteur schnell. Zu einem normalen Sexualverhalten ist der Frotteur meist nicht in der Lage

FUSSFETISCHISMUS
Füße sind das Zentrum des sexuellen Interesses für Fußfetischisten. Der Anblick nackter oder speziell bekleideter Frauenfüße stimuliert diese Gruppe meist mehr als Busen, Po oder Genitalien. Außerdem gehören die Füße zu den hocherogenen Zonen des Menschen. Die Vielzahl von Nervenenden dort macht sie äußerst empfindlich für jede Art der Berührung. Weniger bekannt ist, dass sich die Rezeptoren für die Fußnerven im Gehirn in unmittelbarer Nachbarschaft zu denen der Genitalien befinden. Bei einer Reiz-Überladung (z.B. durch heftiges, langandauerndes Kitzeln) können die elektrischen Potentiale überspringen und unmittelbare sexuelle Erregung erzeugen. Füße und Berührungen dort fallen jedoch in die gesellschaftliche Tabuzone. Gängige Vorurteile: Füße sind schmutzig und stinken. Dieses trifft dann zu, wenn Füße tabu sind und deshalb oft bei der Körperpflege vernachlässigt werden. In zahlreichen Kulturen gilt es als unhöflich, die Füße dem Gesprächspartner zuzuwenden (daher das Sitzen mit untergeschlagenen Beinen in Asien und Arabien). Ausdrucksformen: Fußkuss als Zeichen der absoluten Unterwerfung / Füße und Zehen lecken / kitzeln / Zertreten (englisch: Crushing = zerquetschen, zerdrücken, zerstören) von kleinen Objekten (Trauben, Insekten usw.) / herumtrampeln auf einer Person (englisch: Trampling) / spezielle Fußbekleidung (z.B. Schuhe, hohe Absätze (High Heels), Sandalen, Turnschuhe, Nylons als Nahtstrümpfe oder Strumpfhosen)

FUSSFICK
Stimulationstechnik unter Zuhilfenahme der Füße. Am Mann: die Partnerin (bei Homosexuellen auch der Partner) masturbiert den Penis zwischen den zusammengepressten Fußsohlen. An der Frau: der große Zeh wird in die Vagina eingeführt, während die kleinen Zehen die Kitzlerregion durch Zappeln stimulieren. Besonders beliebt bei Fußfetischisten. Man sollte vorher unbedingt die Fußnägel kurzschneiden um Verletzungen innerhalb der Vagina oder am Kitzler zu vermeiden

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