EBBE ALTBERG UND BRETT ATWOOD AUF DER VWBPE 2018
Am
15. März gab es auf der VWBPE 2018 einen Livestream mit Ebbe
Altberg, der im Auditorium auf einem Videobildschirm gezeigt wurde.
Diese Form des Livestreams wurde letztes Jahr schon durchgeführt, um
damit Voice Aussetzer, Lag und Videohänger zu vermeiden. Dabei
sitzen die Teilnehmer mit einer kleinen Gruppe ausgewählter
Zuschauer auf einer privaten Region. Von dort wird dann live
gestreamt
Ebbe
Altberg (Ebbe Linden in SL) ist auch nicht allein zu dieser Runde
erschienen. Mit dabei war Brett Atwood (Brett Linden in SL), der
Senior Marketing Manager von Linden Lab. Er ist demnach der
Nachfolger von Peter Gray (Pete Linden in SL), der die Firma im
Januar 2018 verlassen hatte, um bei Facebook zu arbeiten.
Phelan Corrimal, Ebbe Linden, Brett Linden (v.l.n.r.) |
Die
Fragerunde lief unter der Überschrift "Above the Book" und
eigentlich sollte sich das Thema um Lernen in virtuellen Welten
drehen. Doch wie in den Jahren zuvor, werden auch allgemeine Themen
zu Second Life und Sansar besprochen. Brett Atwood hält sich dabei
vornehm zurück und sagt nur wenig in den knapp 55 Minuten. Ein
Neuling ist er allerdings nicht. Brett arbeitet schon seit 2007 bei
Linden Lab und hat bis zu seiner Ernennung zum Marketing Chef
überwiegend die Webseiten von LL gepflegt.
Maddy
fasste die Fragen und Antworten verkürzt und sinngemäß auf seinen
Blog Echt Virtuell zusammen. Sortiert hat er die Aussagen in die
Themenblöcke "Weiterbildung", "Second Life" und
"Sansar". Denn während der Diskussion wird zwischen diesen
Themen ständig hin und her gesprungen. Moderator der Fragerunde war
Kevin Feenan (Phelan Corrimal in SL).
Ebbe Altberg |
AUSSAGEN
ZUM BILDUNGSBEREICH
F:
Wie wichtig hält Linden Lab das Thema Weiterbildung, wenn es um die
Produktplatzierung seiner Plattformen geht?
Ebbe:
In Second Life gibt es eine große Gruppe von Nutzern, die sich mit
Weiterbildung und Lernen befassen. Den meisten ist allerdings gar
nicht bewusst, wie viele Möglichkeiten Second Life in diesem Bereich
bietet. Unabhängig davon, versucht Linden Lab auch weiterhin auf die
Bedürfnisse im Weiterbildungsbereich zu reagieren und neue
Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen.
Sansar
ist aktuell noch in einer frühen Beta und bietet noch nicht so viele
Hilfsmittel für Inworld-Unterricht. Dennoch kann man mit dieser
Plattform schon experimentieren, vor allem mit den Möglichkeiten der
Virtual Reality Hardware.
F:
Plant Linden Lab irgendwelche Partnerschaften, um die Möglichkeiten
seiner Plattformen zu erweitern? Gibt es Möglichkeiten einer
Zusammenarbeit von Weiterbildungsgruppen mit Linden Lab?
Ebbe:
Diese Frage geht in Richtung Marketing. Deshalb gebe ich sie an Brett
weiter. Brett ist der Nachfolger von Peter Gray.
Brett:
Ich bin eng mit der Education Community verbunden. Ich habe in der
Vergangenheit selbst unterrichtet und mache es aktuell immer noch.
Zur Zeit im Bereich des Journalismus an der Washington State
Universität.
Und
ja, ich freue mich darauf, mit jeder Art von Weiterbildungsgruppe in
Verbindung zu treten. Es laufen auch aktuell Aktionen, um die
Education Community im Bereich der Voice-Nutzung zu Unterstützen.
Vor einigen Jahren hatten wir einen Mixed Reality Event mit
Kursteilnehmern sowohl im virtuellen Klassenraum als auch in der
physischen Welt. Dies war eine neue Erfahrung für alle Beteiligten.
Für solche Erfahrungen bin ich immer zu haben. Und ich freue mich
darauf, in meiner neuen Aufgabe die Gelegenheit zu nutzen, eine
stärkere Vernetzung mit dem Bildungsbereich zu etablieren. Für
einen ersten Kontakt kann die SLED List verwendet werden, die immer
noch aktiv ist.
F:
Gibt es Pläne bei Linden Lab, Werbung für Weiterbildung in Second
Life oder Sansar zu machen?
Ebbe:
Das LL-Team ist fokussiert auf Wachstum, sowohl bei den Einnahmen als
auch bei den Nutzern. Der Bildungsbereich wäre eine harte
Herausforderung, was den Wachstum von Einnahmen und Nutzern angeht.
Das bedeutet aber nicht, dass wir uns gar nicht mehr mit dem
Bildungsbereich befassen.
Brett:
Wir haben vor einigen Monaten die Second Life Place Pages gestartet.
Sie dienen als Werkzeug zur Eigenwerbung und sie können von jedem
genutzt werden.
F:
Könnte Linden Lab für den Bildungsbereich wieder die Linden
Liaisons einführen, die es früher schon mal gab? (Anm.: Liaisons
waren früher Kontaktpersonen von Linden Lab, die man jederzeit zu
einem bestimmten Thema ansprechen konnte. Meist sogar persönlich
inworld. Die Liaisons haben sich dann um die verschiedenen Anliegen
gekümmert.)
Ebbe:
Dazu gibt es keine Pläne. Aber wir haben in den letzten Monaten die
Organisation strikter in Second Life und Sansar Mitarbeiter
aufgeteilt. Allein im Second Life Marketing gibt es nun drei
Mitarbeiter, die zu 100% ihren Job ausüben. Sie sollten in der Lage
sein, mehr auf die Anliegen der Education Community einzugehen.
F:
In vielen Bildungseinrichtungen gibt es Widerstand von der
Verwaltung, wenn es um die Nutzung neuer Technologien wie Second Life
geht. Hat Linden Lab für solche Fälle ein paar Dokumente, wie zum
Beispiel Informationsbroschüren oder Marketing-Zusammenfassungen?
Ebbe:
Man muss zunächst wissen, wo die Hürden liegen. Sind es die Kosten,
die Technologie, ist es die Komplexität oder die Sicherheit? Wenn
das klar ist, dann können wir für alle Themen einen Katalog
zusammenstellen, in dem alles erklärt wird.
Brett:
Bei direkten Fragen kann man mich inworld per IM oder über meine
E-Mail Adresse anschreiben. Ich würde mich freuen, bei der
Beseitigung solcher Hürden behilflich zu sein.
F:
Sollte für Second Life etwas unternommen werden, um es attraktiver
für Weiterbildung zu machen?
Brett:
In diesem Jahr werden viele neue Funktionen in Second Life
ausgerollt. Einige davon sind interessant für den Bildungsbereich.
Wenn wir eine Liste von der Educator-Community mit den Top-Funktionen
bekommen könnten, die sie in Second Life noch vermissen, wäre das
sehr hilfreich für uns. Dann könnten wir einige Investitionen
entsprechend einsetzen.
Kevin Feenan |
AUSSAGEN
ZU SECOND LIFE
F:
Gibt es in Bezug auf Forschung und Entwicklung gerade irgendwas, das
ihr uns erzählen könnt?
Ebbe:
Zunächst einmal - wir werden nicht aufhören, Second Life
weiterzuentwickeln. Second Life und Sansar werden von zwei
unabhängigen Teams betreut. Sie sind zu hundert Prozent dem
jeweiligen Produkt zugeordnet. Das Team für Second Life umfasst,
inklusive Entwicklung und Support, etwa 100 Personen. Und wir
investieren weiterhin erhebliche Beträge für Second Life. Das
SL-Team ist sehr motiviert und engagiert, um Wachstum in Second Life
zu schaffen.
Es
ist also nicht so, wie viele Leute sagen, dass wir die Nutzer melken,
um mehr Einnahmen zu generieren, sondern wir investieren aktiv in
Second Life. Und ich bin mir sicher, dass viele die Dinge mitbekommen
haben, die wir im Laufe der letzten Jahre gemacht haben. Die
Performance steigern, einen 64-Bit Viewer entwickeln, fortlaufende
Einführung von neuen Funktionen, wie Animesh, Mesh Baking, die
Verbesserung der Umweltbedingungen (Environment Enhancements Projekt,
kurz EEP), usw.
Ein
weiterer Bereich, in dem wir Änderungen vornehmen werden, ist das
Geschäftsmodell von Second Life. Wir sind bei uns im Lab alle der
Ansicht, das Land zu teuer ist. Und so suchen wir ständig nach
Möglichkeiten, die Landkosten zu senken und andere Wege zu finden,
mit denen wir Geld verdienen können. In der Zukunft wollen wir
versuchen, von den hohen Grundstücksgebühren zu einem Modell mit
stärkeren Konsumentengebühren überzugehen. So soll eine Umgebung
entstehen, in der es für die Leute leichter wird, etwas zu erstellen
und Experiences zu betreiben. Stattdessen wollen wir mehr über all
die Transaktionen verdienen, die überall in Second Life durchgeführt
werden.
Ein
Schritt dieser neuen Ausrichtung hat man (vor)gestern bereits
gesehen, mit der Reduzierung der Preise um 10% für Mainland. Und vor
ein paar Jahren hatten die Bewohner die Möglichkeit, sich über ein
Buy-down auf niedrigere Gebühren für Land einstufen zu lassen. Auf
der anderen Seite haben wir als Ausgleich bereits zweimal die
Gebühren für die Auszahlung von Linden Dollar in reale Währung
angehoben. Und auf diese Weise werden wir weiter nach Wegen suchen,
die Leuten dabei helfen, Land in SL zu besitzen.
F:
Sind auch weitere Reduzierungen für Weiterbildungsgruppen auf Estate
Regionen geplant?
Ebbe:
Aktuell sind diese Regionen bereits 50% ermäßigt, was ein sehr
gutes Angebot ist. Wir haben untersucht, ob wir noch weiter gehen
können und ich hoffe, dass wir das hinbekommen. Aber zu diesem
Zeitpunkt kann ich dazu noch nicht mehr sagen. Wir werden bei unserem
Plan, weg von den Landgebühren und hin zu anderen Gebühren, daran
arbeiten. Doch wir können nicht alles auf einmal reduzieren, da das
unser Geschäftsmodell zerstören würde.
F:
Wie ist der Stand beim Umzug von Second Life in die Cloud? Und welche
Vorteile erhofft sich Linden Lab durch diesen Schritt?
Ebbe:
Wir haben in den letzten 15 Jahren alle Entwicklungen von Second Life
immer auf eigenen Servern bereitgestellt, was auch Sinn machte.
Heutzutage werden aber von Google, Amazon und Microsoft Server im Web
bereitgestellt, die es sinnvoll machen, unsere Technologie auf so
einen Cloud-Dienst aufzusetzen. Unsere Vorteile sind ganz klar die
Einsparungen bei den Kosten der Hardware und Wartung. Wir bezahlen
nur noch das, was wir in Anspruch nehmen. Wir werden dazu den
Cloud-Dienst AWS (Amazon Web Services) nutzen. Wir sind überzeugt
davon, dass wir damit unsere Kosten senken können. Und die
Einsparungen wollen wir an die Kunden weitergeben.
Ein
anderer Vorteil, den wir sehen, ist die größere Flexibilität bei
der Serverwahl. Bei allen Servern, die wir für Second Life nutzen.
Dazu gehört auch, dass SL-Nutzer mit unterschiedlichen Gebühren
unterschiedlich performante Simulator Server mieten können. So kann
man zum Beispiel für einen Event mit vielen Avataren einen super
starken Server buchen, der eine hohe Performance bietet. Dies soll
dann jederzeit änderbar sein, so dass auch die SL-Nutzer diese hohe
Flexibilität bei der Serverwahl haben.
Noch
ein Vorteil der Cloud ist eine geografische Verschiebung des Servers
in das Land, in dem der Nutzer (oder aus dem die meisten Besucher)
einer Region kommen. Ein Server in Australien, Asien oder Europa,
spart bei der Datenübertragung einige Hundert Millisekunden an
Latenz und ermöglicht insgesamt einen schnelleren Datentransfer.
Und
schließlich können wir vielleicht auch Standby Regionen in Second
Life nutzen, so wie wir es schon in Sansar machen. Wenn niemand auf
der Region ist, wird sie auf dem Server heruntergefahren. Dies spart
enorme Kosten gegenüber der 24/7 Verfügbarkeit.
Das
Projekt für den Umzug in die Cloud wird noch mindestens dieses Jahr
und einige Zeit im nächsten Jahr benötigen. Und erst wenn das
abgeschlossen ist und alles etwas besser läuft als heute, können
wir damit beginnen, die Vorteile daraus zu nutzen (und die
Einsparungen an die Kunden weiterzugeben).
F:
Sansar hat einen VR-Viewer und soll irgendwann auch in einem Browser
verfügbar gemacht werden. Plant Linden Lab auch einen VR-Viewer und
einen Browser Viewer für Second Life?
Ebbe:
Ein VR-Viewer für Second Life wird aus folgenden Gründen nicht
kommen:
In
Sansar kann man etwas nicht direkt inworld ändern. Man muss immer in
einen Editor-Modus wechseln, die Änderung dort vornehmen, speichern
und die Szene neu berechnen lassen. Durch diese Trennung ist es
möglich, die hohen Bildwiederholraten in den Szenen zu erreichen,
die für VR notwendig sind.
In
Second Life kann man dagegen direkt etwas ändern, während man mit
dem Avatar in der eigentlichen Inworld-Umgebung ist. Um dies zu
ermöglichen, müssen eigentlich zwei Systeme parallel laufen. Die
Laufzeitumgebung und der Editor. Und das ist ein Performance
Handikap. Deshalb wird Linden Lab keinen neuen VR-Viewer für Second
Life entwickeln. Vielleicht können das die TPV-Entwickler
übernehmen.
Einen
Browser-Viewer für Second Life hatten wir vor einigen Jahren schon
einmal mit OnLive. Die Akzeptanz unter den Nutzern war aber nicht so
hoch wie erwartet. Deshalb haben wir das Vorhaben nach einiger Zeit
wieder gestoppt. Dazu kamen auch hohe Gebühren an den Dienstleister,
die nach der Menge der gesendeten Daten abgerechnet wurden. Deshalb
gibt es zur Zeit keine Überlegungen, einen Browser Zugang für
Second Life zu entwickeln. Wir schließen es aber für die Zukunft
nicht aus. Wenn Cloud-, GPU- und Servertechnologie günstiger
geworden sind, können wir dieses Thema noch einmal untersuchen.
F:
Sind weitere Maßnahmen in Planung, die Zugänglichkeit für Second
Life (und Sansar) zu verbessern?
Ebbe:
Mir fällt jetzt kein konkreter Hinderungsgrund für die
Zugänglichkeit zu Second Life ein. Es ist aber ein Bereich, der sich
lohnt zu untersuchen. Es gibt so viele Bereiche, in denen Second Life
genutzt wird und es gibt mehrere Third Party Viewer und unsere eigene
Technologie, die eine große Anzahl von unterschiedlichen
Zugangsmöglichkeiten bieten.
F:
Gibt es sonst noch etwas, das ihr zu Second Life sagen möchtet, ohne
dass wir danach gefragt haben?
Brett:
Second Life ist jetzt 15 Jahre in Betrieb und immer noch sehr aktiv
und lebendig. Das ist fantastisch. Und wir wollen, dass es noch
genauso in 15 Jahren ist. Wir wollen SL weiterentwickeln. Und dazu
werden wir in etwa einer Woche eine öffentliche Ankündigung
herausgeben, die im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum 15.
Geburtstag von Second Life steht. Es wird eine Art Fahrplan für die
nächsten Jahre sein. Als Vorgeschmack gab es (vor)gestern die
Reduzierung der Mainland Gebühren.
Brett Atwood |
AUSSAGEN
ZU SANSAR
F:
Was sind die langfristigen Vorstellungen von Linden Lab für die
Zukunft von Sansar? Und welche Rolle spielt Second Life in Relation
zu Sansar?
Ebbe:
Die Relation liegt in den Gemeinsamkeiten beider Plattformen. Bei
beiden steht im Vordergrund, seine eigenen Experiences zu erstellen
und diese mit anderen zu teilen.
Der
wichtigste Grund für uns in Sansar zu investieren, ist die Zukunft
von Virtual Reality. So wie Second Life aufgebaut ist, kann es für
künftige Hardware im VR-Bereich nicht mehr genutzt werden. VR
benötigt 90 Bilder pro Sekunde auf den Displays, was man mit SL
nicht erreichen kann.
Sansar
ist kein Versuch, ein zweites Second Life zu sein. Wir versuchen in
Zukunft beide Plattformen in ihrem Bereich nach vorne zu bringen. Und
bei beiden Plattformen haben wir erst die Oberfläche angekratzt von
dem, was möglich ist. Alle aktuellen Nutzer sind immer noch frühe
Pioniere im Bereich der virtuellen Welten. Wir sind aber optimistisch
und enthusiastisch, was die Zukunft auf diesem Gebiet betrifft,
sowohl im Hardware- als auch im Netzwerk-Bereich. Außerdem entsteht
nun eine Generation, die mit Virtual Reality aufgewachsen ist. So wie
meine Kinder, die jeden Tag zum Frühstück virtuelle Erfahrungen
"essen", wie zum Beispiel Minecraft.
F:
Wie seht ihr die Weiterbildungsgruppen in Sansar, im Vergleich zu
Second Life?
Ebbe:
Wir haben ein paar Experiences, die als Ansatz für
Weiterbildungsnutzung gesehen werden können, wie zum Beispiel ein
ägyptisches Grabmal, das nur in Sansar zugänglich ist und nicht im
RL. Oder das Apollo Museum, wo man viel über Raketen und Raumfahrt
lernen kann.
Aber
es gibt eine Herausforderung für Weiterbildungsorganisationen in
Sansar. Die Beschaffung der teuren Hardware, die für die Nutzung von
Sansar benötigt wird. Auch qualitativer Content kostet etwas mehr
Geld. Meist wollen Bildungsorganisationen nicht so viel für
Hilfsmittel ausgeben. Ich kann aber nur allen Organisationen
empfehlen, zwei oder drei VR-Worstations für die Studenten zur
Verfügung zu stellen. Denn der digitale Content ist ein mächtiges
Hilfsmittel für unterstützenden Unterricht.
F:
Gibt es Pläne für Sansar, das Erstellen von Experiences einfacher
zu gestalten?
Ebbe:
Je einfacher man das Erstellen von Content für eine Plattform
gestaltet, desto einfacher wird auch das Ergebnis aussehen. In
Minecraft lässt sich zum Beispiel sehr einfach Content erzeugen,
aber das Ergebnis wird niemals so aussehen wie in Sansar. Ein anderes
Beispiel ist Second Life. Dort gibt es alle Tools, um inworld Content
zu erzeugen, aber dennoch verwenden viele Nutzer externe Programme
und laden dann ihr Ergebnis hoch.
In
Sansar liegt der Fokus nicht auf der einfachen Erstellung von Content
innerhalb der Plattform. Dazu gibt es viele gute 3D-Programme und das
Hochladen der Modelle in Sansar ist kostenlos. Wer selbst kein
Ersteller ist, kann im Sansar Store guten Content erwerben (oder die
Freebies nutzen).
Englische
Quelle Video:
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